Dienstag, 31. März 2015

Tod auf der Insel von Andreas Schnabel



Tod auf der Insel von Andreas Schnabel





Buch:

  Comisario García Vidal wurde wegen eines Diebstahls zum kleinen Bergkloster von s’Alqueria Blanca gerufen. Als er das letzte Mal gesehen wurde, war er Beifahrer in einem Streifenwagen der Guardia Civil. Dieser Wagen wurde kurz darauf gefunden. Am Steuer saß noch der junge Polizist, vom Beifahrersitz aus erschossen, mit der Dienstwaffe des Comisarios. Unmittelbar darauf werden zwei weitere Menschen kaltblütig aus nächster Nähe exekutiert. Die Spuren scheinen eindeutig: Comisario García Vidal ist ein Serienmörder. Nur der Residente, Gräfin Rosa und Carmen, die junge Polizei-Kadettin, halten zu ihm. Sie sehen den Comisario als Opfer. Doch wer ist der eiskalte Killer?

Autor:

  Andreas Schnabel, geboren 1953 in Hamburg, ist ausgebildeter Rettungssanitäter, arbeitete als Hauptbrandmeister, Taxifahrer, Rundfunkreporter, RTLSportredakteur, TV-Producer, Filmproduzent, Event & TV-Regisseur und Theater-Autor. Er lebt als Autor in Pulheim bei Köln.
Quelle: http://www.andreas-schnabel.com/

Meinung:

  In Andreas Schnabels drittem Krimi der Mallorca Reihe, Tod auf der Insel, beschert er wieder dem Leser spannende Lesestunden. Dieser Krimi unterscheidet sich nicht viel von den vorangegangen Büchern  der Reihe, bis auf eins, der Ton wird hier ein wenig härter, nicht desto trotz bleibt der Humorvolle Schreibstil des Autors. Auch hier werden die Örtlichkeiten wunderbar beschrieben, sodass man sie sich bildhaft vorstellen kann.


 Fazit:

  Eine wunderbare Lektüre beim schlechten Wetter. Urlaubfeeling pur!   

Meine Bewertung:



                              

   
 

Montag, 30. März 2015

Die andere Seite des Himmels von Jeannette Walls



Die andere Seite des Himmels von Jeannette Walls





Buch:

  Kalifornien 1970. Bean Holladay und ihre älteste Schwester Liz sind Teenager, als ihre geniale Mutter mal wieder von der Bildfläche verschwindet. Für die Mädchen zunächst nicht weiter beunruhigend. Sobald Probleme am Horizont auftauchen, ergreift ihre Mutter die Flucht. Doch dieses Mal scheint die Sache ernst zu sein…Nachdem die Fürsorge bei den Mädchen auftaucht, wissen sie, dass sie sich schnellstens aus dem Staub machen müssen. Mutterseelenallein legen sie den langen Weg nach Byler, Virginia, zurück, dem Heimatort ihrer Mutter. Dort betreten sie eine Welt, die anders ist als alles, was sie bisher erlebt haben. Sie lernen ihren verschrobenen, aber liebenswerten Onkel Tinsley kennen, erfahren erstmals, dass ihre Mutter aus einer wohlhabenden Familie stammt, und erkunden staunend das familieneigene Anwesen. Bean und Liz gefällt es in ihrer neuen Umgebung, sie merken jedoch bald, dass sie in dem konservativen Ort zuweilen anecken. Und weil sie sich nichts gefallen lassen, haben sie plötzlich den mächtigsten Mann der Gemeinde gegen sich...

Autor:

  Jeannette Walls wurde in Phoenix, Arizona, geboren. Sie studierte am Barnard College und arbeitete über zwanzig Jahre als Journalistin in New York. 2006 erschien ihr internationaler Bestseller Schloss aus Glas, der in 23 Sprachen übersetzt wurde. Eine Kinoverfilmung ist in Arbeit. Ein ungezähmtes Leben, die 2009 veröffentlichte Romanbiographie über ihre Großmutter, belegt seit Jahren die deutschen Bestsellerlisten. Walls lebt mit ihrem Mann in Virginia.

Meinung:

  Jannette Walls stellt uns ihr neues Buch vor, die andere Seite des Himmels, in dem sie eine Familiengeschichte zu ihrem besten darlegt.  Die Story ist aus der Ich-Perspektive Beans geschrieben, wodurch man alles wunderbar nachvollziehen kann, wie es in dem Mädchen aussieht und in ihr vorgeht. Auch die anderen Charaktere hat die Autorin gut beschrieben, wie die von Liz, Beans große Schwester. Der Schreibstil der Autorin lässt den Leser in die Geschichte eintauchen.

Beide Mädchen, nachdem ihre Mutter ständig den Hang hat spurlos zu verschwinden, versuchen alleine zurechtzukommen. Nur leider müssen sie ihre Sachen packen bevor die Fürsorge sie abholt, und so schlagen sie sich zu ihrem Mütterlicherseits Onkel. Was ihnen dort wiederfährt, erfahrt ihr im Laufe des Buches.


 Fazit:

  Eine wundervolle Geschichte, die das Leben zweier Mädchen beschreibt.  

Meine Bewertung:


                               



 

Donnerstag, 26. März 2015

The Callie Santas Chronicles von Jennifer Heine



The Callie Santas Chronicles - Alphablut von Jennifer Heine

 

Buch:

  Eigentlich denkt Callie, dass sie ein ganz normaler Teenager ist. Wenn da nicht diese schrecklichen Alpträume wären. In der Hoffnung, dass durch einen Ortswechsel alles besser wird, schicken ihre Eltern sie an das College in den Black Hills. Dort bemerkt Callie allerdings sehr schnell, dass alle anderen dort mehr wissen als sie und etwas vor ihr verbergen. Aber was? Und dann ist da auch noch der attraktive und charismatischen Samuel, in den sich Callie unsterblich verliebt. Allerdings wird diese Liebe von seinen und ihren Eltern nicht akzeptiert. Aber warum? Stattdessen soll Callie eine Bindung mit seinem Bruder Noah eingehen. Als Callie bewusst wird, dass durch ihn Gefahr droht, ist es leider schon zu spät … Gemeinsam mit ihren Freunden versucht Callie alles, die zu retten, die sie liebt. Doch welchen Preis muss sie dafür bezahlen?


Autor:

  Jennifer Heine wurde im November 1987 in Leverkusen geboren. Schon seit ihrer frühsten Kindheit gehören Bücher zu ihrem Leben. Mittlerweile ist sie stolze Besitzerin von circa 800 Büchern (eBooks & gedruckte Formate). Die Liebe zum Buch und zur Schrift brachten sie schon früh zum Schreiben. Angefangen hat alles bei der Schülerzeitung, für die sie viereinhalb Jahre mehrere Gedichte (zeitgenössische Lyrik) verfasste. Nach der Schule entschied sie sich, eine Ausbildung zur Pferdewirtin zu machen, welche sie im Jahr 2008 erfolgreich abschloss. Zusätzlich absolvierte sie noch eine weitere Ausbildung, nämlich zur Bürokauffrau. Diese hat sie im Jahr 2013 ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. Doch die Leidenschaft zum Schreiben blieb. Mittlerweile ist sie Mutter geworden und hat wieder mit dem Schreiben angefangen


Meinung:

  Jennifer Heine gab uns ihr Debütroman, The Callie Santas Chronicles, in die Hand und stellte damit ihr Talent unter Beweis.  Sie schuf eine Fantasy Welt, die schon oft erzählt wurde, aber noch nie in dieser Konstellation. Auch wenn die neue Konstellation und die vielen ungewohnten Namen am Anfang verwirrend wirkten, lässt dieses schnell nach. Der Autorin ist gut gelungen, die Story bildhaft darzustellen und die Charaktere vortrefflich beschreiben, sodass man sich schnell in der Geschichte einfinden konnte. Man fiebert mit den Hauptcharakteren mit, was einem erschwert das Buch aus der Hand zu legen. Das Buch beschreibt sowohl Intrigen und Machtkämpfe, als auch viel Liebe und Glück.
Ich habe die Wandler, Callie, Noah, Pepper und Samuel, die Vampire und Dämonen auf ihrem Abenteuer sehr gerne begleitet, mit ihren Gezittert und Gefiebert, mich aber auch über kleine Erfolge gefreut .


 Fazit:

  Ich habe es mit Begeisterung gelesen und werde mit Sicherheit dieses Buch noch mal lesen  

Meine Bewertung:



                                          

Fatales Schweigen von Frieda Lamberti

Fatales Schweigen von Frieda Lamberti

 

 

Buch:

   Nach dem Tod ihrer kleinen Tochter verstummt Julia und flüchtet in ihre eigene Welt. Um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, wird sie von ihrer Schwester Greta in ein Sanatorium eingewiesen. Welche Rolle spielt Julias Ehemann in dieser dramatischen Familientragödie? Und wo steckt er? Die Polizei ist ratlos. Auf eigene Faust macht Greta sich auf, Licht ins Dunkle zu bringen. Auf welche Wahrheit wird sie stoßen?

Autor:

  Frieda Lamberti ist das Pseudonym der Autorin. Die gebürtige Hamburgerin ist Langzeitehefrau, Mutter, Oma von vier Enkelkindern und lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund Kurt in der Lüneburger Heide. Sie zählt sich zu den spätberufenen Schreiberinnen. Erst im Alter von 50 Jahren veröffentlichte sie ihren Debütroman Ausgeflittert. Frieda liebt Familiengeschichten, in denen auch Frauen jenseits der magischen Vierzig vorkommen. Es folgten binnen kurzer Zeit zahlreiche Kurz- und Fortsetzungsromane, die unter dem Serientitel HAMBURGER DEERNS erschienen sind.

»Ich mag Geschichten, die das Leben schreibt. Meine weiblichen Protagonistinnen sind frech, schlagfertig und lassen sich so schnell nicht unterkriegen, ganz so wie es auch meine Art ist. Die Geschichten eignen sich ideal für den kleinen Lesehunger zwischendurch, mal spannend, mal humorvoll, mal dramatisch, auch schon mal makaber und skurril, aber niemals vorhersehbar.«
Quelle: www.amazon.de


Meinung:


  Die Autorin, Frieda Lamberti, präsentier uns hier ein Familiendrama, welches zum Nachdenken verleitet. Jedes der Protagonisten ist eine Persönlichkeit für sich, die sehr  gut dargestellt werden. Es handelt sich hier um eine Kurzgeschichte, die man nicht aus der Hand legen mag, so spannend hat die Autorin sie ausgearbeitet.
Julia und Greta, zwei Schwestern, die sich in schweren Zeiten unterstützen. Welche Wahrheit versteckt sich in den Teifen der Familie? Liest es selbst und versucht die Wahrheit rauszufinden ;)

Fazit:

  Wer Familiendramas gerne liest, wird hier bestens unterhalten.

Dienstag, 24. März 2015

Die Feenjägerin von Elizabeth May



Die Feenjägerin von Elizabeth May




Buch:

  Schön, talentiert und tödlich - Aileana Kameron hat nur ein Ziel: die Feen, die ihre Mutter getötet haben, zur Strecke zu bringen. Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben - die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... 


Autor:

  Elizabeth May wurde in Kalifornien geboren, wo sie auch ihre ersten Lebensjahre verbrachte, bevor sie nach Schottland zog. Sie studierte Anthropologie an der Universität von St. Andrews und schreibt derzeit an ihrer Doktorarbeit. Wenn sie sich nicht gerade der Wissenschaft widmet, stürzt sie sich mit Begeisterung in fantastische Welten. Die Autorin lebt zusammen mit ihrem Mann in Edinburgh. 


Meinung:

   Mit "Die Feenjägerin" ist Elizabeth May ein toller Auftakt zu einer Trilogie gelungen. Das Buch lässt sich wunderbar schnell lesen, was dem tollen Schreibstill der Autorin zu verdanken ist. Sobald man die ersten Seiten hinter sich hat, kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist wie ein Sog! Manche Geschichten berühren einen, andere wiederum nicht, aber diese hier berührt nicht nur das Herz des Lesers, sondern auch die Seele. Bei dieser Geschichte lässt Elizabeth May ihren Lesern Freiraum für eigene Gedanken. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben, sodass man sich mit ihnen identifizieren kann.
Aileana, die ihre Mutter durch Feen verloren hat, schwört Rache. Anscheinend kann Kein anderer die bösartigen Feen sehen. Jede Nacht verschwindet Aileana von einem Empfang und geht auf die Jagt, und beseitig die Feen mit Hilfe einer anderen Fee. Wird Aileana die verantwortliche Fee erledigen können?
Durch den Cliffhanger warte ich gespannt auf den zweiten Teil. 


Fazit:

  Toller  Auftakt zu einer Trilogie. Wer Fantasy-Romane mag, ist dies hier ein Muss! Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

Meine Bewertung: